Produktivität steigern: Automatisiertes Fuhrparkmanagement kann helfen

Egal, ob es sich um einen Fuhrpark mit nur wenigen Fahrzeugen handelt oder um eine Flotte mit Hunderten von Fahrzeugen. Unternehmer wollen gerne einen schnellen und einfachen Überblick haben, wo sich ihre Fahrzeuge gerade befinden und sicherstellen, dass es zu so wenig Leerzeiten wie möglich kommt. Sehr einfach möglich ist das in Zeiten der Digitalisierung mit einer entsprechenden Software für das Flottenmanagement.

Welche Vorteile bietet automatisiertes Fuhrparkmanagement?

Ganz unterschiedliche Branchen wie beispielsweise Rettungsdienste, Personentransporte, Unternehmen aus dem Baugewerbe und vor allem Transportdienste und Logistiker steuern heutzutage ihr Flottenmanagement mit C-Track oder einer anderen geeigneten Software.

Sie profitieren dabei von den folgenden Vorteilen gegenüber der manuellen Verwaltung:

  • Alle Fahrzeuge können rund um die Uhr in Echtzeit geortet werden. Es ist jederzeit ersichtlich, welcher Fahrer sich an welcher Position aufhält.
  • Durch RFID kann der Führerschein des Fahrers jederzeit einfach und schnell automatisch überprüft werden.
  • Aufgrund der effizienten Nutzung der Flotte reduzieren sich die Kosten. Der Kraftstoffverbrauch und auch die Wartungskosten fallen wesentlich geringer aus.
  • Gleichzeitig erhöht sich die Sicherheit, indem das Unfallrisiko durch Einblick in das Fahrverhalten und Lenkzeitanalysen reduziert werden kann.
  • Durch die kürzeren Kommunikationswege und stets aktuelle Informationen erhöht sich zudem auch die Kundenzufriedenheit massiv.
  • Die Flottendaten können einfach und automatisch in andere Systeme transferiert werden und sorgen so für eine deutliche Verringerung des Administrationsaufwandes.

Welche Grundfunktionen sollte eine moderne Flottensoftware beherrschen?

Nicht alle Systeme halten jedoch immer auch das, was sie versprechen. Wer sich für eine bestimmte Software entscheidet, sollte sich deshalb davon nicht blenden lassen, sondern einen genauen Blick auf den Funktionsumfang werfen.

Zeitgemäße Lösungen weisen zumindest die folgenden Features auf:

  • Die komplette Flotte sollte mittels eines übersichtlichen Echtzeitmonitorings überblickt werden können.
  • Die Routen sollten als Basis für künftige Einsparungen von der Software automatisch analysiert werden können.
  • Damit die Fahrzeuge bedarfsgerecht eingesetzt werden können, sollte die Anwendung auch über ein entsprechendes Auftragsmanagement verfügen. Zusätzlich sollte die Software auch in der Lage sein, die Fahrzeugauslastung und die Betriebsstunden zu analysieren.
  • Auch die Werkstatttermine sollten sich mittels entsprechendem Wartungsmanagement mit dem System koordinieren lassen.
  • Die Erstellung des Fahrtenbuchs sollte automatisch erfolgen. Zusätzlich erfolgt eine fortlaufende elektronische Kontrolle des Führerscheins.
  • Mittels Geofencing sowie automatisierter Alarmmeldungen per E-Mail oder SMS bei Auffälligkeiten sollte ein umfangreicher Diebstahlschutz integriert sein.
  • Die Software sollte alle erforderlichen Reports automatisch liefern können. Die Berichte sollten dabei den individuellen Bedürfnissen schnell und einfach angepasst werden können.
  • Durch entsprechende API-Schnittstellen sollte sie mit bereits bestehender Software im Unternehmen verbunden werden können.

Was kostet ein automatisiertes Flottenmanagement?

Da die Voraussetzungen und Anforderungen bei jedem Unternehmen in der freien Wirtschaft anders sind, ist es schwierig, einen Pauschalpreis zu nennen. Schließlich kommt es darauf an, welcher Leistungsumfang genau benötigt wird. Die Kosten werden von den meisten Anbietern nicht durch die Errichtung eines Einmalpreises, sondern in Form von monatlichen Lizenzgebühren verrechnet. Die maßgeblichen Kostenfaktoren sind dabei die Größe des Fuhrparks und der Leistungsumfang der Technik. Deshalb bieten einige Unternehmen ihre Software in Form unterschiedlicher Paketgrößen an und verlangen dafür eine monatliche Gebühr pro Fahrzeug und Monat. Die Preise für die Einstiegspakete liegen hier bei etwa drei bis fünf Euro pro Fahrzeug und steigern sich beim vollen Leistungsumfang auf etwa 30 bis 50 Euro pro Fahrzeug.

Experten gehen davon aus, dass sich der Einsatz einer Flottenmanagement-Software bereits ab fünf Fahrzeugen lohnt und sich damit zumindest 20 Prozent der bisherigen Kosten einsparen lassen. Im Einzelfall können die Einsparungen jedoch auch wesentlich höher ausfallen. Deshalb ist es sinnvoll, eine direkte Anfrage an einen der Anbieter mit seinen genauen Anforderungen zu schicken. Diese erstellen daraufhin in der Regel ein maßgeschneidertes Angebot und gehen im Anschluss daran in einem persönlichen Gespräch genau auf die einzelnen Punkte ein, damit am Ende auch sichergestellt ist, dass wirklich nur das bezahlt wird, was das jeweilige Unternehmen auch benötigt.